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Newborn-Knigge

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Paaren, die ein Kind erwarten, platzt beinahe der Kopf, weil sie an so viel denken müssen. Wie soll das Kind heissen, wo wird es schlafen, in welchem Spital kommt es zur Welt, wie wird das erstgeborene Kind auf den Familienzuwachs reagieren, und und und. Wenn es dann endlich soweit ist und das Kind in den Armen liegt, geht’s erst richtig los mit dem Gedankenkarussell, das sich dann auch die nächsten 18 Jahre mindestens drehen wird. 

Umso dankbarer sind frischgebackene Eltern für ein Umfeld, das mitdenkt. Wenn Familie und Freunde sich angemessen verhalten und nach der Geburt eine Hilfe sind. Klingt nach einer verkrampften Angelegenheit? Ist es teilweise auch. Deshalb ist Fingerspitzengefühl jetzt ganz wichtig. Besonders in diesen Situationen:

 

Schreiben, anrufen, besuchen: den richtigen Zeitpunkt wählen

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Die erste Information über die Geburt erfolgt heute meistens per SMS oder WhatsApp. Als Empfänger freust du dich sehr, die Emotionen steigen und du verspürst den Wunsch anzurufen oder vorbeizugehen. Bevor du das machst, solltest du dir Folgendes überlegen: Die Geburt eines Kindes ist für die Eltern mit viel Energie und einer geballten Ladung Emotionen verbunden. Nur weil sie die Geburt kommuniziert haben, heisst das noch nicht, dass sie für eine Pressekonferenz bereit sind. Natürlich sollst du auf die frohe Botschaft antworten, aber vielleicht nicht unbedingt mit einem Fragenkatalog.

Drücke deine Glückwünsche aus und teile der Familie mit, dass du da bist, wenn sie etwas brauchen und, dass du dich darauf freust, das neue Familienmitglied kennenzulernen. Wenn du merkst, dass der Vater oder die Mutter kommunizieren wollen (und ja, mit einem Hauch Empathie merkt man das), kannst du deine Fragen immer noch stellen. Wenn du anrufen möchtest, erkundige dich vorher kurz, ob die betroffene Person Zeit und Lust zum Telefonieren hat.

Und jetzt zum Besuch: Ein grosses Thema (was durchaus auch in einem grossen Drama enden kann – hat man alles schon erlebt). Hier sind die Bedürfnisse ganz unterschiedlich. Oftmals sind es auch kulturelle Unterschiede die du unbedingt berücksichtigen solltest. Schweizer sind tendenziell eher introvertiert und schätzen ihre Privatsphäre. Wenn du den Eltern sehr nahe stehst (und nein, als Mutter der Freundin des besten Freundes stehst du nicht nahe), darfst du fragen, ob ein Besuch im Spital erwünscht ist. Lass die Mutter aber im gleichen Atemzug wissen, dass du nicht beleidigt bist, wenn die Antwort 'Nein' lautet. Solltest du die Eltern zwar gut kennen, aber stehst ihnen (und vor allem der Mutter) nicht besonders nahe, solltest du den Besuch auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Vielleicht sogar erst nach ein- oder zwei Monaten vorbeigehen. Unsere Faustregel lautet: Neben der engsten Familie, Gotte/Götti und den besten Freunden hat im Spital eigentlich niemand etwas zu suchen.

Um deine Freude dennoch zum Ausdruck zu bringen, kannst du ja in der Zwischenzeit schon mal eine Glückwunschkarte per Post schicken. Das ist ein schöner Empfang, wenn die Familie nach Hause kommt.

 

Sinnvolle Geschenke

Müssen es immer die spektakulärsten und ausgefallensten Geschenke sein? Es gibt süsse und sinnvolle Geschenke (ja, manchmal auch kombiniert), beide sind sie gern gesehen. Die süssen, schönen und kreativen Geschenke sorgen für den WOW-Effekt. Die sinnvollen und brauchbaren Geschenke hingegen sind für die Eltern eine Entlastung und Hilfe. Und ganz ehrlich, wenns um Überleben geht, steht sinnvoll vor süss. Wenn du also mitdenken und eine Hilfe sein willst, schenkst du etwas, das die Eltern sowieso hätten kaufen müssen oder etwas, was ihnen das Leben erleichtert.

Bodys und Strampler: Sie werden immer gebraucht. Es ist vielleicht nicht das ausgefallenste Geschenk zu einer Geburt, aber in jedem Fall ein willkommenes. Sogar für kreative Mamas die nähen, denn nichts ist so schwierig wie das Nähen eines Bodys. Bodys braucht man in den unterschiedlichsten Grössen, kauf also nicht unbedingt Grösse 50 und 56, denn die Babys wachsen in den ersten Monaten schnell. 

Nuschi: Auch hier ein absoluter Allrounder, der in keinem Familienhaushalt fehlen darf. Eines reicht sowieso nie, zu viele können es gar nicht sein. 
Badetuch: Komischerweise vergessen viele Eltern ein Badetuch für das Neugeborene zu kaufen (weil man ja eigentlich genug Tücher zu Hause hat). Aber ein neues, flauschiges Tuch mit Kapuze, das den temperaturempfindlichen Kopf des Babys schützt und das Baby nach dem Baden darin eingewickelt und gepuckt werden kann, ist um Welten besser geeignet als ein gewöhnliches Badetuch.

 

Helfen wo nötig, nicht wo möglich

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Alle wollen helfen wie und wo möglich. Das ist ja sehr lieb, aber nicht immer erwünscht. Belehrende Sprüche von Mamis können der frischgebackenen Mutter ein falsches Gefühl vermitteln (schlussendlich muss jede Familie für sich herausfinden, wie sie sich organisieren will). Und es findet auch nicht jede Mutter toll, wenn man bei ihr zu Hause plötzlich den Abwasch macht. Deshalb, nicht helfen wo möglich, sondern dort wo nötig. Frag die Mutter, wie du sie unterstützen kannst. Ob Essen vorbeibringen, die Wohnung putzen, das Kind abnehmen oder einfach mit ihr ein Glas Wein trinken, sie wird dir dankbar sein.

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